Kommentar 25

M. Neukamm: Kommentar 25: Diese und ähnliche Entgleisungen (die Lönnig im übrigen unbesehens auf seiner Homepage stehen läßt!) habe ich gelöscht. Kommentar von Wolf-Ekkehard Lönnig: Erstens sind meine „Entgleisungen“ nicht mit denen von Herrn Neukamm zu vergleichen. Selbst ein überzeugter Evolutionstheoretiker schreibt auf einen ähnlichen Vorwurf, nämlich: „Lönnig? Ist das nicht der Biologe, der verbal ganz übel … Weiterlesen

Kommentar 24

M. Neukamm: Kommentar 24: Richtig, das könnte im Falle der Penicillinase tatsächlich auch zutreffen. Die Behauptung, daß das auf jedes Biomolekül a priori zutreffen muß, läßt sich ja auch nicht empirisch widerlegen. Es gibt aber Bakterienstämme, welche die kuriosesten Industriechemikalien enzymatisch abbauen können. Es ist daher in jedem Falle „gewagt“ zu behaupten, daß alle Substanzen grundsätzlich … Weiterlesen

Kommentar 23

M. Neukamm: Kommentar 23: Auch das ist eine ungedeckte Behauptung. Ich gebe an dieser Stelle Klaus Wittlich Gelegenheit, zu diesem Kommentar Stellung zu nehmen: Anmerkung von Klaus Wittlich: Junker und Scherer erklären den Stempelversuch in ihrem Buch auf den angegebenen Seiten. Ich gebe die Versuchsbeschreibung mit eigenen Worten wieder: Auf einer Agarplatte ohne Antibiotikum (Mutterplatte) züchtet man Bakterien. Diese … Weiterlesen

Kommentar 22

M. Neukamm: Kommentar 22: Worin in dieser Aussage ein Argument steckt, vermag ich nicht zu erkennen. Was „hervorragend“ ist, ist immer relativ. Zumindest unterstellt diese Aussage, daß es kein einziges Enzym geben kann, das die Reaktion noch besser katalysiert. Das ist in jedem Falle eine ungedeckte Behauptung. Im übrigen kann ein Enzym so schlecht funktionieren wie … Weiterlesen

Kommentar 21

M. Neukamm: Kommentar 21: Eine natürliche Begrenzung vermag ich eigentlich nicht zu sehen. Sie können durch beliebige Kettenverlängerung prinzipiell unendlich viele Proteine mit denselben Eigenschaften generieren. Insbesondere in der organischen Chemie gibt es keine „begrenzte“ Anzahl von Verbindungen (zumindest ist die hypothetisch realisierbare Anzahl größer als die Summe aller Atome im Universum). Es lassen sich zumindest … Weiterlesen

Kommentar 20

M. Neukamm: Kommentar 20: Hierin spiegelt sich der pejorative Charakter wieder, den Sie in meinen älteren Aussagen kritisiert haben. Bitte halten Sie mir nicht einen unpassenden Diskussionsstil vor, wenn Sie selbst beleidigende Äußerungen machen. Es wird dem Leser aufgefallen sein, dass ein eklatanter Unterschied darin besteht, eine Sache oder Aussage zu verurteilen und zu kritisieren oder aber eine Person oder Personengruppe anzugreifen und zu … Weiterlesen

Kommentar 19

M. Neukamm: Kommentar 19: Das Beispiel habe ich oben schon besprochen: Hier fehlt völlig die Vergleichbarkeit mit dem „decendent with modification“. Nirgends wird die Selektion erwähnt. Warum sollte ich Selektion erwähnen. Sie kam in Herrn Neukamms Absatz doch gar nicht vor. Er schrieb: „Daß ausgerechnet das Hämoglobin „das Rennen machte“, ist also bloßer Zufall“. Auf diese … Weiterlesen

Kommentar 18

M. Neukamm: Kommentar 18: Ich habe das immer zugegeben; der Punkt war in meinen Augen nicht entscheidend. Entscheidend war, daß WITTLICH nur einen ganz bestimmten Phänotypus besprochen hat und keine Aussagen darüber zu geben vermag, wieviele Möglichkeiten es insgesamt gibt, um einem System einen Selektionsvorteil zu verschaffen. Solange nicht alle Möglichkeiten Berücksichtigung finden (was kaum machbar … Weiterlesen

Kommentar 17

M. Neukamm: Kommentar 17: Ihr Beispiel ist recht gut geeignet, um den darin steckenden Fehler deutlich zu machen: Natürlich, da haben Sie Recht, muß kein ganz bestimmter Roman entstehen, sondern es muß irgendein Roman entstehen. Sie erliegen hier aber wieder dem Irrtum, die Selektion unter den Tisch fallen zu lassen. Entsprechend müßten Sie ihr Beispiel ganz anders besprechen: Sie müßten … Weiterlesen

Kommentar 16

M. Neukamm: Kommentar (16): WITTLICH hat nicht die „Spielarten“ eines „Bauplans“, sondern nur einen einzigen, innerhalb gewisser Grenzen variabilen, Biomolekül-Typus besprochen. Der Fehler steckt darin, Minimalforderungen für konkrete Veränderungen abzuleiten, um eben nur das heute Existente zu erreichen, ohne daß bekannt ist, welche Veränderungen insgesamt möglich sind. Deshalb ist es praktisch unmöglich, daß angesichts dieser Unwägbarkeiten die eingesetzten Zahlenwerte noch irgendeinen … Weiterlesen